Vorgeschichte :
Nachdem
die berüchtigte XT500 ab 1976 ihren Triumphzug über den Erdball gestartet
hatte, war eine neue Art des Motorradfahrens eingeläutet worden - DAS
ENDUROFAHREN. Eben mit einem Motorrad auf der Strasse und gleichzeitig
auch im Gelände fahren können, das gab es vorher noch nie so gut vereint.
Dementsprechend waren die Verkaufszahlen unglaublich, die Robustheit der
XT wurde überall geschätzt und so war sie ein toller Alltags- und Reisebegleiter.
Doch die Zeit blieb nicht
stehen und so wurden natürlich auch von anderen Herstellern neue Enduromodelle
auf den Markt gebracht, die Sporterfolge von Yamaha mit der XT500, z.B.
bei der neuen Rallye : Paris-Dakar sollten verteidigt werden. Also musste
ein neues Model mit besserem Fahrwerk und mehr Motorleistung entwickelt
werden. Die XT550 mit zentralem Federbein, Kantileverschwinge, 12 Volt
Lichtanlage, mehr Hubraum und Leistung sollte die Erfolgsgeschichte der
XT Baureihe vortsetzen. Leider war die neue XT der legendären 500er optisch
zu ähnlich und die Käufergunst war weiterhin auf die ältere XT fixiert.
Das war also nichts, obwohl die 550er ein tolles Motorrad war und absolut
unterschätzt war, heute suchen Fans verzweifelt nach diesem Model.
Es musste ein weiterentwickeltes
Modell her, was aber ein komplettes neues Konzept mitzubringen hatte und
am besten noch mehr Hubraum hatte: Die XT600Z Ténéré
war die erste XT600 einer langen Modellgeschichte die von 1983 bis heute
noch geschrieben wird. Wenige Motorräder hatten ein so langes Erfolgsleben,
an deren Erfolg sogar die Mutter aller Enduros, die XT500 nicht heran
kam. Die XT600 und die Ténéré Modelle haben über
all die Jahre unglaubliche Verkaufszahlen erziehlt, da sie durch Langlebigkeit,
gute Fahreigenschaften und guter Wirtschaftlichkeit bekannt wurde, ist
sie noch heute eine beliebtes Allroudmotorrad.
|